Pylonen und Leitzylinder werden schnell an abzusperrenden Bereichen aufgestellt und sind erste Wahl für Werksfeuerwehren, Wartungs- oder Reinigungsteams im Betrieb.
Leitzylinder und Pylonen kommen oft zu Einsatz, wenn kurzfristig Straßen oder Gebiete abgesperrt werden müssen. Die Pylonen haben eine konische Form und können dadurch platzsparend ineinander gestapelt werden. Auch Leitzylinder lassen sich leicht transportieren und für mehr Halt mit Dübeln im Boden verankern. Beide können im Notfall überfahren werden, ohne beschädigt zu werden oder eine Gefahr für den Autofahrer darzustellen. Aufgrund der geringen Widerstandsfähigkeit dürfen sie jedoch auch nur kurzfristig zur Warnung eingesetzt werden.
Pylonen werden in der deutschen Straßenverkehrsordnung als Leitkegel bezeichnet. Sie besitzen einen oder zwei Streifen und sich teil- oder vollreflektierend. Sie dürfen nur Arbeitsstellen kürzester Dauer eingesetzt werden und dabei nur für Markierungsarbeiten bei Tageslicht. Der Einsatzort richtet sich nach der Höhe. Leitkegel von 300 mm Höhe dürfen nur für Markierungsarbeiten außerhalb von Autobahnen eingesetzt werden und müssen als einziges Modell nicht vollreflektierend sein. Pylonen mit einer Höhe von 500 mm dürfen auf alle Arbeiten und Straßen außer Autobahnen eingesetzt werden. Für Autobahnen sind Leitkegel ab 750 mm Höhe zulässig. Die größten Pylonen mit einer Höhe von 1000 mm sind für den innerörtlichen Einsatz im Schienenbereich geeignet. Gelbe Warnblinklichter sind erst ab einer Höhe von 750 mm erlaubt. Auch wenn Leitkegel nur zur Warnung eingesetzt werden, kann das Missachten und Befahren von abgesperrten Flächen Bußgelder und Punkte mit sich bringen, sowie die Sicherheit der Arbeitskräfte und Zivilisten gefährden.
Rufen Sie uns an oder füllen Sie das Formular aus, wir melden uns umgehend bei Ihnen zurück.