An allen Arbeitsorten, wo keine Tankstelle in der Nähe ist, kommen stationäre Tankanlagen zur Bevorratung von Fahrzeug- und Anlagenkraftstoffen wie Diesel, Benzin oder Heizöl zum täglichen Einsatz. Dabei ist ein breites Spektrum an Volumina von 210 bis zu 10.000 Litern verfügbar. Passendes Zubehör rundet unser Angebot ab.
Soll eine eigene Tankanlage installiert werden, stellt sich die Wahl zwischen stationären und mobilen Tankanlagen. Stationäre Tankanlagen sind zwar weniger flexibel, fassen aber üblicherweise Volumina zwischen 400 und 10.000 Litern. Dadurch können sie selbst große Fuhrparkflotten oder Maschinenparks betanken. Bei DENIOS finden Sie zudem kleinere Volumina ab 210 Litern. Wird Kraftstoff zu einem günstigen Zeitpunkt eingekauft, rentiert sich die Anschaffung einer stationären Tankanlage meist bereits nach kurzer Zeit.
Eine stationäre Kraftstoffanlage zählt zu den sogenannten „Eigenverbrauchstankstellen mit geringem Verbrauch“. Sie sind definiert als Tankstellen mit geringem Lagervolumen und Jahresdurchsatz, die ausschließlich für die Betankung von betriebseigenen Kraftfahrzeugen vorgesehen und für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Für diese gelten die technischen Regeln wassergefährdender Stoffe (TRwS) 781 und die technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS) 3151.
Gleichzeitig müssen die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) und das Wasserhaushaltsgesetz (WHG). Die genauen Vorschriften zum zulässigen Lagervolumen sind länderabhängig.
Wie die mobilen Tankanlagen erfüllen auch die Kraftstoffanlagen für den stationären Einsatz von DENIOS die Bedingungen für die internationale Lagerung gefährlicher Güter gemäß europäischem Vertrag (ADR). Die stationären Tankanlagen und Kraftstofftanks eignen sich für Diesel, Benzin und Heizöl und sind durch ihre doppelwandige Bauweise umweltsicher. Darüber hinaus verfügen sie über ein Leck-Anzeigesystem sowie ein Be- und Entlüftungssystem-.
Sollten doch mal kleinere Mengen abgefüllt werden, finden Sie hier unsere Auswahl an Kanistern.
Bei der Aufstellung der stationären Kraftstoffanlage muss auch die Größe des Abfüllplatzes berücksichtigt werden. Innerhalb dessen muss ausgetretener Kraftstoff zuverlässig erkannt und zurückgehalten werden können. Der Radius rund um die Anlage ergibt sich aus der Länge des Schlauches inklusive dem Zapfventil plus ein Meter. Betriebsgebäude sind davon ausgenommen, der Abstand muss jedoch mindestens 10 Meter betragen.
Darüber hinaus muss der Abfüllplatz flüssigkeitsundurchlässig sein und allen Beanspruchungen durch Kraft- und Maschinenfahrzeuge sowie der Witterung standhalten. Ausgetretene Kraftstoffe müssen unverzüglich aufgenommen und entsorgt werden, beispielsweise mit Ölbindemitteln. Wichtig ist ebenfalls, dass mit Kraftstoffen verunreinigtes Niederschlagswasser nicht von der Abfüllfläche in den Boden oder naheliegendes Gewässer gelangen darf. Dies muss gesondert entsorgt werden. Eine Überdachung der Abfüllfläche kann dies von vornherein verhindern. Des Weiteren muss eine Tankanlage mit Rammschutz-Systemen vor Beschädigung geschützt werden und ein Feuerlöscher vorhanden sein.
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